Wer wir sind - was wir wollen

Wir sind eine Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen,
  • die sich beim erfolgreichen Arbeiten zur Verhinderung des Ausbaus der Mönchsberggarage kennengelernt haben
  • die erlebt haben, dass Einbringen, Mitmischen und hartnäckiges Dranbleiben von Erfolg gekrönt ist
  • die sich nicht damit abfinden wollen, dass die verantwortlichen Politiker*innen immer noch weitgehend bedeutungslose oder zaghafte Veränderungen angesichts des katastrophalen Verkehrsgeschehens planen
  • die die Bewohner*innen der Stadt Salzburg für eine Verkehrswende sensibilisieren, mobilisieren und damit zu Mitgestaltung aufrufen möchten
Petition unterschreiben
Wir sind unzufrieden mit dem seit Jahrzehnten visionslosen „Herumdoktern“ an der Verkehrsmisere - wir wollen etwas ändern! Wir beginnen jetzt und hier und werden mit unseren Vorschlägen „Lösungslawinen“ lostreten.
Und das ist unser Forderungskatalog – voller positiver Lösungsvorschläge für eine lebenswerte Stadt.

Unsere Geschichte

Als 2014 die Bürgerinitiative NEIN zum Ausbau der Mönchsberggarage startete, war nicht abzusehen, wie lange, wie mühsam, wie frustrierend sich die Arbeit gestalten würde. Viele kleine Erfolge, glückliche Begegnungen, Unterstützende aus unterschiedlichen Lagern und der immer wieder verhinderte und hinausgeschobene Baubeginn halfen dabei, nicht aufzugeben, sondern beherzt weiterzumachen.
An Unterlagen und Hintergründe des Wieso, Weshalb und Warum zu gelangen, hat unser aller Hirnschmalz gefordert und uns in den Fragen zu Mobilität zu Spezialist:*innen wachsen lassen. Ja, man wollte uns abschmettern, man meinte uns mit Totschlagargumenten wie „nicht öffentlich, bereits beschlossen, da kann ja jeder kommen, nicht kompetent, nicht befugt, …“ entmutigen zu können. Wir sind zäh drangeblieben, auch
wenn es oft so aussah, als würde das sinnlose Parkgaragenprojekt doch gebaut werden. Mit der Gründung des Vereins Plattform Lebendiges Salzburg kam 2020 neuer Schwung in die Arbeit. Fridays for Future schlossen sich unserer Protestbewegung an. Der immer bedrohlichere Klimawandel und das destruktive Verhalten einiger Politiker mit ihrem Justament-Standpunkt bewirkten ein Umdenken in der Öffentlichkeit.
Mit der Kampagne „Nein zum Loch“, die von Tausenden Mitbürger*innen, von Prominenten, von Wissenschaftler*innen und von Teilen der Politik getragen wurde, gelang nach fast einem Jahrzehnt und vier Unterschriftensammlungen das nahezu Unglaubliche: am 26. Juni 2022 konnten wir nach einer gewonnenen Bürgerbefragung die Versenkung des Monsterprojekts Mönchsberggarage feiern.